... Freiheit, Mensch und Natur

Beeindruckendes Konzert unter der neuen musikalischen Leitung von Markus Tschohl

Die Musikantinnen und Musikanten vom Musikverein Übersaxen luden am Samstag den 30. November zum traditionellen Herbstkonzert in den Dorfsaal von Übersaxen. Obmann Mathias Welte konnte auch dieses Jahr, neben Vertretern der Gemeinde, des Blasmusikverbandes und befreundeter Musikvereine, wieder zahlreiche Zuhörer in Übersaxen begrüßen.

Eröffnet wurde der Konzertabend mit dem Auftritt der Jungendkapelle unter der musikalischen Leitung von Markus Tschohl. Der Nachwuchs vom Musikverein nutzte diesen tollen Rahmen und zeigte dem Publikum, dass auch sie schon anspruchsvolle Blasmusik gekonnt und mit viel Freude darbieten können. Im Anschluss an den Auftritt der Jungendkapelle konnte die Jungendreferentin Sabine Tschohl an Raphael Lins das Juniorabzeichen, an Hannah Huber und Anna Lins das Jungmusikerleistungsabzeichen in Bronze und an Daniel Scherrer in Silber überreichen.

Markus Tschohl, für den es das erste Konzert als Kapellmeister in Übersaxen war, stellte dieses Konzert unter das Motto „... Freiheit, Mensch und Natur". So nahmen die Musiker mit dem Stück „Eiger" die Zuhörer mit auf eine imposante Reise zum Gipfel der Eiger Nordwand und beschrieben mit „Blue Hole" eine beliebte Taucherkulisse. Mit dem Stück „Freiheit" vermochte der Klangkörper das ureigenste Bedürfnis der Menschen gekonnt zu vermitteln. Mit der wuchtigen Darbietung des Konzertmarsches Salemonia und der gefühlvollen Inszenierung der Popballade Innuendo zeigten die Musiker, dass sie sich in verschiedenen Stielrichtungen wohl fühlen.

Im Rahmen des Konzertes wurde der Ehrenkapellmeister Wernfried Lins für 50 Jahre Mitgliedschaft beim Musikverein Übersaxen geehrt. Von diesen 50 Jahren war Wernfried 20 Jahre lang Kapellmeister in Übersaxen. Wernfried hat in den vergangenen 50 Jahren sehr viel für den Musikverein Übersaxen geleistet. Obmann Mathias Welte konnte in seiner Dankesrede nur einen kurzen Abriss über diese Verdienste von Wernfried geben, eine Darstellung der kompletten Verdienste hätte den Zeitrahmen für diesen Konzertabend gesprengt.

Mit der Zugabe „chariots of fire" beendete Markus Tschohl einen beeindruckenden Konzertabend mit einem Ohrwurm, welcher noch manchem Zuhörer länger in Erinnerung bleiben wird.

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